Montag, 1. Juni 2020

WONDERSTORIES LACHEN ohne Maske mit Maske in der U- und S Bahn


schrecklicher Anblick finde ich


Vor wenigen Tagen hatte ich ein wunderschönes Erlebnis mit einem kleinen Mädchen. Wir saßen in der U Bahn einander gegenüber. Sie und ihre Mutter und ich, alle hatten wir Masken auf. Das Mädchen versuchte mit mir über die Augen Kontakt aufzunehmen. Sie verzog auf unterschiedliche Weise ihre Augen und ich war anfangs unsicher, was sie wollte. Dann plötzlich verstand ich:
Sie wollte mit mir zusammen lachen. Dann begann auch ich ihr mein Lachen zu zeigen. Bei mir schließen sich im Lachen die Augen, das ist einfach so und ich habe keine Ahnung, wie das mit Maske ankommt.

Plötzlich sprang sie auf, kletterte flink auf meinen Schoss, riss sich die Maske ab und mir auch. Wir lachten beide so spontan und dann drückte sie sich ganz fest an mich und warf ihre kleinen Arme um meinen Hals.

Die Mutter erstarrte vor Schreck und ich beruhigte sie sofort:

„Ich habe keine Angst!“

„Aber Kinder sind doch für alte Menschen so gefährlich“, erwiderte sie.

„ Ich finde diese Masken viel gefährlicher“, versuchte ich zu beruhigen. Mit dem Alter wollte ich gar nicht erst anfangen.

Langsam zog sie ihre Tochter wieder zu sich zurück.

Wir lachten weiter, mit hochgezogenen Masken.

In Island haben sie in einer Studie herausgefunden, dass Kinder keine Viren und Bakterien aufnehmen, und die in Deutschland so unmöglich angeführten Vorhaltungen, dass Kinder quasi COVID Bomben wären, sind einfach unhaltbar. Außerdem finde ich die spontane Begegnung heilsamer als die Dreckschleuder Maske.


DER GEDANKE von Rodin




Vorgestern Abend traf ich einen Nachbarn aus meiner alten Wohnung wieder, in einem Lokal. Wir hatten einander 10 Jahre nicht gesehen. Wir hatte 25 Jahre Tür an Tür gelebt, hatten wie Geschwister alle Lebenslagen miteinander durchlebt. Partnerschaften, Eheschließungen, Schul- und Meisterprüfungen. Als er aufstand mich zu begrüßen umarmten wir einander ganz fest. Dann sagte er den Satz:

„Du bist der erste Mensch, der mich seit 9 Wochen umarmt hat.“
Ich hatte überhaupt nicht daran gedacht, weil es meine Realität nicht bestimmt.

Mir wurde angst und bange und er beruhigte mich sofort:

„Ute, das war ein Kompliment in großer Dankbarkeit. Ich darf meine Kinder nicht einmal umarmen.“

Mir wurde wirklich unheimlich. Familien? die sich nicht umarmen und drücken, Kinder nicht herzen? Seine Frau ist Ärztin. Wo landen wir da eigentlich?

Ich denke gar nicht daran, mir diese Kontakte verbieten zu lassen und ermunterte ihn ausdrücklich, dass auch zu tun.

Wie zur Verstärkung umarmten wir einander nochmals. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und wir versprachen einander, weiterhin im Kontakt zu bleiben.

Das Mädchen hat es vorgemacht. Zum Lebensglück gehören das Lachen und die körperliche Nähe, außerdem stärken beide, Nähe und Lachen das Immunsystem. Davon bin ich überzeugt.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie Menschen manipulierbar sind und sich Intimität verbieten und untersagen lassen. Manche schleudern einem Gesetzestexte um die Ohren, dass sogar die Realität zurücktritt und sich fragt, was ist denn hier los, wir sind doch gar nicht so streng!

Ich finde das beunruhigend.

Deshalb auch hier wieder mein ausdauernder Appel:

ES IST KEINEM MENSCHEN ERLAUBT, GEHORSAM ZU SEIN.



"Jetzt muss es aber mal genug sein!", sprach mir einige Tage lang Eine mit freundlichem Singsang in der Stimme zu. Das nehme ich hier mal, auch für dieses Thema.Leider werde ich diese Stimme nicht mehr vernehmen, aber erinnern werde ich es wohl noch eine Weile. Adieu U.B.S, vielleicht kommen einmal wieder andere Zeiten und wir können unmaskiert und ohne Verstecken einander begegnen.


Dann eben eine Weile wieder so: Ohne Maskerade und ohne Verstecken und lieber wieder miteinander und mit Lachen und Begegnung und liebevollen Herzen. Wie das Mädchen es unbekümmert vormachte, direkter Kontakt und mit dem Blick in kornblumenblauen Augen versinken.

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4 Kommentare:

  1. WONDERful - wie immer! :) DANKE :)

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  2. rührend und besinnlich noch obendrauf hab ich es genossen aus deine Schreibfeder zu lesen!
    Winke Elke

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    1. Liebe Elke,schön dass ich Dich immer wieder freuen kann,danke für Deine Worte

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