Danke liebe
Oona, für Deine Nachfrage.
Du warst
vermutlich nicht die Einzige, die sich fragte, was ist denn hier los?
Ich hatte
Dir geantwortet und mache es hier noch einmal für meine Blogleser*innen:
Nach meinem
letzten Eintrag hier verstarb mein Vater, nach langer Krankheit und einer
heftigen Woche großer Kämpfe auf seinem letzten Weg hier leiblich.
Mein
Verhältnis zu meinem Vater war stets ein ambivalentes, aber das wusste ich
immer und ich war mir meiner Gefühle für ihn stets bewusst. Ich habe Gründe dankbar
zu sein und ich bin schon lange versöhnt mit unserem gemeinsamen Leben.
Am Freitag
wurde er beerdigt.
Ich hatte
in der Zeit dazwischen lange gar keine Lust öffentlich zu schreiben, also in meinem Blog zu
arbeiten.
Mir ist der
Blog immer ein kreativer Ausdruck und Ausgleich. Deshalb geht’s hier auch
weiter. Aber ich wurde erstmal krank und habe nur noch Tagebuch und Gedichte
geschrieben für mich und fotografiert. Aber erstmal alles nur für mich, mehr
war irgendwie nicht. Und sowas nehme ich zur Kenntnis und akzeptiere.
Aber ich
habe mich so gefreut, dass Oona für mehrere nachgefragt hat. Beim nächsten Stop
kreativer Art, sage ich Bescheid und gebe ein Zeichen.
Ich habe
viele Geschichten im Kopf, grade auch Erinnerungen mit meinem Vater und auch
mit der Auseinandersetzung über Tod überhaupt, immerhin war dies innerhalb von
18 Monaten der Verlust zweier wirklich wichtiger Menschen in meinem Leben.
Als Input
hier und Anfang nach so langer Zeit, also der letzten drei Wochen die ersten
beiden Gedichte, die ich nach seinem Tod schrieb.
LEICHTEN
HERZENS
Mein Vater
Verstarb
Mein Herz
Lächelt
Ein Stein
Rollt davon
Mir ist
leicht
WER GLAUBT
Wer glaubt,
der Himmel
tut sich auf
beim Tod
eines geliebten Menschen
Stimmt!
Seht ihr nie
die Sterne
leuchten
und der Neue
leuchtet immer
Die
Eingangstür
Abendstern.
Wer glaubt,
die Erde tut
sich auf
unter den
Füssen der Hinterbliebenen
Stimmt!
Meine Welt
drehte sich
Ununterbrochen
Und ich
bekam Lebensangst,
dabei war´s
nur
die Mitte,
die mich
rief,
komm zurück.
Seither
spüre
ich den
Schwindel
und auch die
Mitte
Ich habe mir schon gedacht, dass was ist.....Ich schick' dir auf diesem Weg mein Mitgefühl. Ein Elternteil zu verlieren ist immer schlimm, egal, wie das Verhältnis war. Nun bin ich aber froh, dass es mit dir wieder aufwärts geht ☺️Alles Liebe nach Berlin 😘❤️
AntwortenLöschenliebe Hanne, danke für Dein Mitgefühl.
LöschenIch liebe meinen Vater und habe ihn ja in mir.
Liebe Grüße und ich bin auch froh, dass ich immer gesunder werde...endlich.
Moin liebe Ute,
AntwortenLöschenmein Mitgefühl für Deinen Verlust.
Wie Hanne schon schrieb, glaube ich auch, dass es sehr schwer ist ein Elternteil zu verlieren - wie auch immer die Beziehung in den verschiedenen Phasen des eigenen Lebens war.
Danke, dass Du es hier aufgeschrieben hast.
Ich lasse einen lieben Gruß hier.
Ahoi Oona
die keine Nachricht erhalten. Ich habe alle Kanäle extra abgesucht, aber nichts gefunden. Das schreibe ich Dir, damit du nicht denkst, warum ich darauf nicht geantwortet habe.
Liebe Oona, merci und DANK an die selber VATERBETRAUERNDE und VERMISSENDE. Die mail habe ich Dir erneut gesendet, jetzt vermutlich erfolgreich.
LöschenLiebe Grüße von mir und meinen vielen Erinnerungen an Vater und Tochter. Gruss Ute
Liebe Ute, fühle dich umarmt und mein Mitgefühl.
AntwortenLöschenEs ist immer schwer einen Menschen gehen zu lassen, egal wie nah man ihm stand. Dir wünsche ich viel Kraft.
Liebe Grüße Mecki