Dunkel und
still
Himmlisch
die Ruhe
Beim Blick
aus dem Küchenfenster
Das Wasser
für den ersten Kaffee ist aufgesetzt
Auf der Bank
gegenüber ein Passant
Er trinkt
seinen Kaffee aus einem Pappbecher
Versunken
schlürft er und beobachtet die Elstern
Die um ihn
herum auf dem Boden tanzen
Im Müll
Fressbares suchen und ihn anbetteln
Er könnte ja
was fallen lassen
Er nimmt den
letzten Schluck
Die Vögel
fliegen auf in dieser Bewegung
Er steht auf
Wirft den
Becher leise in einen Papierkorb neben der Bank
Schultert
einen Plastikbeutel
Der weist
ihn aus
Er wird den
Marathon laufen
In zwei
Stunden
Heute
Berlin in
Bewegung
Schöner Text, Ute.
AntwortenLöschenAhoi
Oona