Was ist mir das Glück
Frohsinn in den Knochen
Lachsalven unter den Fußsohlen
Ein Lächeln beim Vorbeigehen
Dir begegnet zu sein, trotzdem
Oder grade drum
Der wohlige Geruch in den Haaren
Beine, die mich tragen
Ein Café im Vorbeigehen
Flüchtiges überhaupt, wenn es leuchtet
Oder auch nicht
Spontanes sowieso
Bei mir sein und mir folgen
Erhörte Gebete
Der verbliebene Euro im Chiphalter am Einkaufswagen
Mit Freundinnen zu essen
Mit Freunden auch
Irgendetwas weiter machen und plötzlich merken warum
Versöhnung
Mich wieder vertragen
Mich entschuldigen
Eure Entschuldigung annehmen
Entschuldigung hören
Die Kapuzinerkresse keimt doch
Die Sonnenblumen setzen sich durch
Die Meise auf der Hand
In Frieden leben mit mir und Euch und allen und überall
Bunte Stifte
Seifenblasen
Freundinschaften die bleiben
Und die die sich bilden
Zu mir gehören
Angehören
Zuhause
Vor kurzem gelesen und wieder für gut befunden:
Früher vertraute ich beim Beten darauf, dass G*tt die Welt verändert, heute vertraue ich darauf, dass mein Gebet mich verändert.
Dorothee Sölle
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen