Was, wenn…
Die Biennial
2019 des Urban Nation eröffnet mit großer Pracht und Phantasie und künstlerischem Mut
und Aufwand die Week Art Berlin.
Unter den
Bülowbögen wurde eine Welt erschaffen, die zuweilen vergessen läßt, dass ich
mich in einer Stadt oder einer Kultur bewege…was wenn ich alles vergesse und
neu denke oder mir einfach bewußt mache, dass dies längst geschieht, wenn ich
die Möglichkeiten in Betracht ziehe.
Es wurde
viel fotografiert und es wurde viel Rücksicht genommen und es wurde gelacht und
gestaunt.
Wenn wir von
der Vergangenheit lernen,
was zählt
dann heute?
Was, wenn
Armut der Vergangenheit angehört?
Was, wenn
Hunger nicht existiert?
Was, wenn
Gesundheit keine Sache von Reichtum ist?
Was, wenn
Bildung kostenlos ist und für jeden erreichbar?
Was, wenn es
keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt?
Was, wenn
gesundes Wasser für alle Standard ist?
Was, wenn es
saubere Energien gibt?
Was, wenn
alle Menschen überall Arbeit haben und sich ernähren können?
Was, wenn es
überall funktionierende Infrastrukturen gibt?
Was, wenn
alle Menschen gleiche Rechte haben?
Was, wenn
Städte Häuser Orte freundliche und gesunde Strukturen haben?
Was, wenn
Konsum bewusst geschieht?
Was, wenn
wir unseren Planeten wertschätzen?
Was, wenn
wir unsere Meere lieben?
Was, wenn
wir mehr Pflanzen anbauen als wir abbauen?
Was, wenn es
allen Kindern möglich ist in Schutz und Sicherheit aufzuwachsen?
Ich bin eine
begeisterte Anhängerin von urbaner Kunst, vom flüchtigen Hinschauen und Wegwissen,
alles hier steht nur 2 Tage lang, Sand, Stein, Papier, Holz, Plastik, alle
Materialien unserer Kultur im urbanen Raum, aus diesen Stoffen wurde gestaltet
zu allen Fragen. Insgesamt fast meditativ gegenwärtig.
Der Berg atmet durchs Wasser |
Die Strukturen des Gesichts sind das Gras im oberen Bild |
Die Engel bewegen sich durch das Licht/Solar |
Pieta mal anders |
Beeindruckend! Und schön. Fast wie Dabeisein ☺️Danke für's Teilen!
AntwortenLöschenEs war auch eine tolle Athmosphäre und gerne immer wieder
Löschen