Sonntag, 29. September 2019

Klunker Kranich und kein Ende




Das war ein Bilderbuch Erlebnis Tag
Mit einer Freundin
Im Klunker Kranich
Zum Frühstück
Zum Fotografieren
Zum Noch Draußen Sitzen
Inmitten wilder Pflanzcontainer
Müden Bienen








Und Herbstgeruch
Über den Dächern von Berlin
Die Weite genießen
Die Träume fließen
Alle Wetter kommen und gehen lassen.





Es gab Lachsbrötchen Kaffee und Orangenschmandkuchen.




Es zeigten sich Gewitter Sonne Winde Blumen





(Wir sassen im Trockenen!!aber draussen und hatten die Terrasse immer wieder ganz für uns!!!)
Farben Sticker Aufkleber







Alles nach meinem Geschmack
Gegen das Patriachat
Gegen Sexismuswerbung
Ich wechselte Handcamera und Handy ab



Und zauberte innerhalb von Minuten
Den Fernsehturm im Nebel zu Fernsehturm klar






Als Hinweise zum Himmel
Wir waren´s nicht, der Himmel war´s mit dem Wetter!
Als wir halbwegs alles an Wetterfreuden erlebt
Und uns genug an allerbesten Pflanzenwelten
dem Himmel so nahe erfreut hatten,
zogen wir los die Idylle Berlins zu Fuß zu erkunden.
Zum allerersten Mal in meinem Leben
Durchschritt ich als gebürtige Berlinerin
Die herbstdurchfluteten Wiesen der Hasenheide,
durchzog wagemutig die Pfützen auf dem Columbiadamm, auch zum allerersten Mal,
betrat den Tempelhofer Ersten Garnisonsfriedhof,
eine Oase der besten Ocker- bis Bernsteinfarbenen Kastanien,
die sogar heute noch, also einen Tag später
glänzen und prachtvoll neben den orangenen Lampionblumen leuchten.


Glänzende Kastanie leuchten!
Am Ende dann, auch eine Premiere für mich, strandeten wir auf dem Tempelhofer Feld und ich erinnerte mich lebhaft daran,
wie ich als Kind zusammen mit meiner Mutter und dem kleinen Bruder unseren Vater vom Tempelhofer Flughafen von seinen Konzertreisen zurücksehnten und abholten.
Aufregende Momente,
zu einer Zeit, da noch gar keine Reise selbstverständlich und Rückkehr immer gesehnt wurde. Schöne Zeiten.
Baumsterben und Ozonloch Fremdworte.
Als wir, heute dann, den Heimweg antraten, jede in eine andere Richtung, war ich rechtschaffen müde.
Die ersten Skatermarathonläuferinnen flogen an mir wie Kometen vorbei und ich freute mich an ihrer Eleganz.
Ich kam gegen sechs Zuhause an, aß eine Berliner Stulle, trank einen leckeren Milchcafe, legte mich um 7 ins Bett und wachte um 6 heute früh auf.
Guten Morgen Berlin
Die Läufer*innen der Welt starten bald in den Berliner Straßen.
Ich trinke meine ersten Morgencafe und danke für einen friedlichen Sonnabend und den festen Schlaf.


und icke ein wenig schnutich, wenns nicht gleich so richtich jet

 die fotos von mir und auch die mit den cameras von Anna Lang


5 Kommentare:

  1. Was für ein Tag, was für Fotos. Toll! Und Orangen-Schmandkuchen klingt verdammt lecker 😋

    PS: Du hast ja deine schönen langen Haare abschneiden lassen! Sieht aber auch sehr gut aus 😎

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    1. Hanne, ich wußte, dass Du das mit den Haaren siehst. Ich wollte es mal etwas leichter haben mit dem Waschen und auch vom Gesicht am Kopf her. Jetzt lass ichs wieder wachsen, aber danke fürs Kompliment. Beinahe wäre es ratzeputz kinnlang geworden, aber da hat meine Friseurin NOOOO gesagt und ein langes Gespräch mit mir geführt. Liebe Grüße, wie lang sind eigentlich Deine Haare mittlerweile?

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    2. Seeehr gut, wenn du so eine weitsichtige Friseurin hast 😊

      Meine Haare..... Mein Pferdeschwanz ist 30 cm lang 😎 - ich hab's grad mal für dich nachgemessen 😉

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  2. Sehr schöne herbstliche Eindrücke...Haben auch bei uns an der Unterkunft in Villach die ersten Lampionblumen und Kürbise entdeckt :)

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