Sonntag, 8. Januar 2017

Die Zählung und Fütterung der Singvögel


Nur wer festhält, kann etwas verlieren


NABU und wir zählen an diesem Wochenende Deutschlandweit die Singvögel in unserem sichtbaren Umfeld.
Die Vögel wissen es und erscheinen so zahlreich, wie sie können. 
Warum?
Ich weiß es nicht, aber das Phänomen bleibt Jahr für Jahr bestehen und wir lachen immer darüber. An unserer erhöhten Wahrnehmung liegt es nicht, denn wir beobachten und füttern und achten die Vögel und Tiere alle, die sich bei uns herumtreiben. Wir achten die Tiere wie die Menschen.
Vor zehn Jahren zählte ich auf unserem Parkhof,
auf meinem Balkon,
in meinem Lebensbereich:
8 Amseln
4 Drosseln
8 Meisen
6 Eichelhäher
10-14 Sperlinge
4 Grünlinge
2 Rotkehlchen
1 Nussbrecher

In diesem Jahr bleiben:
4 Amseln
2 Meisen
2 Eichelhäher
3 Sperlinge
Wir vermissen die Drosseln, die Grünlinge, die Rotkehlchen, den Nussbrecher.
Wir vermissen auch die Füchsinnen.
Wir begrüßen den neuen Falken und die Bussardin, die immer wieder kommen.

Unsere Erklärung:
eine Grossbaustelle, die einen kleinen Wald vernichtet hat und einen enormen Lärmpegel verursacht.
Die erhöhte Lichtsmogveränderung und die vernichteten Sträucher und gefällten Bäume auch auf unserem Grundstück.

Wir füttern weiter und ermutigen die Menschen und die Tiere und bitten die Geister um Unterstützung. 

3 Kommentare:

  1. da bin ich froh dass ich noch so viele Vögel beobachten kann an den Deichen und Waldgebieten und Küstenheide.. doch merklich die vielen Menschenansammlungen die ohne bedacht irgendwo rein gehen und sie verscheuchen trotz Warnschilder!
    Bitten dass es wirklich genug ist für unsere Tiere und für uns Menschen!
    Lieben Gruss Elke

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  2. Hallo, schöne Abendgrüße
    freufreu Deinen Blog entdeckt zu haben ...
    Lieben Gruss
    Brigitte aus der Waldmitte ;)

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    1. Herzlich Willkommen und schön, dass es Dir hier gefällt. Liebe Gruss auch von mir

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