Selfies
und Google Maps fördern unsere Asozialität.
Wie schön ist es, wenn Du
fotografiert wirst, weil´s um Dich geht, weil Du gemeint bist.
Wie
schön ist es, wenn Deine Hilfe gefragt ist auf der Suche nach dem richtigen
Weg. Natürlich sind wir aufeinander angewiesen und für mich gibt es nichts
schöneres, als in der Fremde Kontakt zu knüpfen mit Fragen.
Wenn
eine Freundin mich fotografiert, bin ich gespannt, wie Sie mich sieht.
Einander
die Angewiesenheit zu schenken und einander die Abhängigkeiten wohlwollend spüren
zu lassen, macht uns wirklich zu freien Menschen.
Wer
sich gesehen fühlt, fühlt sich anerkannt und oder geliebt. Dann können wir
unabhängig unseren Lebensweg beschreiten, in Verbundenheit.
Und mal ehrlich:jede kennt eine, die mit Google Maps schon auf einer Baustelle landete...was ihr mit ortskundigen Menschen nie passiert wäre...
stimmt wer mag das nicht und nach dem Weg fragen find eich immer noch gut. Mein Schatz hat da nicht das Händchen ich weis auch nicht warum ich habe da keine Scheu und lieber verfährt er sich hundertmal wie jemand fremdes an reden, ich finde das ist eine blöde Macke von ihm aber das bekomme ich nicht mehr raus bei ihm.. dafür springe ich hin und frage und nicke dann sage ich siehste das ist doch viel besser.
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke