Donnerstag, 9. Juli 2015

STILLE UND AKZEPTIERE, WAS IST





STILLE und AKZEPTIERE, WAS IST
Vor zwei Wochen begann mein Urlaub. Ich hatte mir kaum etwas vorgenommen, außer…
ALLES, WAS KOMMEN WILL, DARF KOMMEN, UND ICH NEHME ES AN.
Zuerst wars nur Durchatmen, ausschlafen, spazieren gehen, Cafe trinken gehen, lesen,
vor allem aber hatte ich ein ausgemachtes Bedürfnis nach STILLE, RUHE…
Ich wollte niemanden treffen…nun hatte ich genug Zeit, aber keine Lust auf eine Verabredung...
Den Balkon genießen, Pflanzen setzen,
Tanzen... dem Körper seinen Raum geben...Spaziergänge...
Kochen…Frühstücken…Draussen sitzen...die neuen Wannseeterassen und ihren gigantischen Ausblick genießen...ich liebe diese uralten märkischen Kieferwälder hier im Grunewald...das Wannseebad mit seinen romatischen Strandkörben, und du denkst nicht, dass du in Berlin sitzt...

Vor einigen Tagen setzte ich mich an einen Cafehaustisch in der Mutter Fourage. Unter dem Stuhl, auf den ich mich setzen wollte, lagen zwei Karten aus irgend einem Set. Ich hob sie auf, hielt die vollkommen versandeten und auch verschmutzten Bildkarten in der Hand und konnte kaum etwas erkennen.
Ich nahm ein Taschentuch und begann sie abzuputzen und wischte mit etwas Wasser nach und hervor kamen zwei Karten aus vermutlich einem Herzkartenspiel mit wirklich schönen Bildern .




STILLE
AKZEPTIEREN, WAS IST
Ich finde, die passen gut zu mir JETZT.
Und dann fiel mir auch ein: wenn ich verreise, dann bin ich meist auch ganz weg von allen, Familie, Freundinnen, falle aus aller Zeit...
und dann tauche ich wieder auf und bin kraftvoll für die nächste Zeit.
Also genieße ich STILLE und akzeptiere was ist, bis wieder, etwas anderes kommt.



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