Stadtindianerin
oder spirituelle Praxis tagtäglich
Woher
ich kommen…
Manchmal
vergesse ich alles…
Wo ich
hingehöre…
Wie
ich mit den Amseln in Kontakt bleibe…
Manchmal
vergesse ich die Amseln…
Weil
ich mich vergesse…
Und
das erkenne ich daran, dass ich alles vergesse…
Ich
werde wütend und traurig…
Ich
hadere…
Ich
weine…
Ich
klage an…
Ich
suche meine Verantwortung…
Ich
suche Rat…
Ich
spüre das verlorenen Vertrauen…
Und
dann fällt irgendwann ein Wort…
Jemand
spricht einen Hinweis…
Die
Amseln singen so klar und eindringlich…
Eine
Freundin sagt: gib´s doch ab an die Engel oder bitte den
Kosmos
um Hilfe…
Dann
erinnere ich mich und sag´s zur FREUNDIN:
WIR
SIND KLEINE STADTINDIANERINNEN
AUF
DEM WEG INS SEELENFRIEDENLAND…
Und
ab dem Moment mache ich wieder meine Übungen
Bioenergetik
Heilyoga
Selbstmassage
Aber
das ist alles gar nicht so wichtig
Wichtig
ist mir, mich zurückzuziehen
Zu beten
Meine
Fürbitten vorzutragen
An die
Menschen zu denken, die genauso viel Menschlichkeit
brauchen
wie ich auch
kleine
Rituale zu machen
mich
in meinem Raum intuitiv zu bewegen…
zu
weinen, wenn weinen dran ist
zu
stampfen und zu springen, wenn Wut raus will…
Heute
Morgen war so eine typische Situation…
Einen
Moment lang DENKE ich noch, ach ich nehm´ mal das
Engelbuch
und will es fassen
Und
es fällt ein anderes vor meine Füsse…
Dann
verlasse ich intuitiv das DENKEN
Nehme
das Buch
DAS
BEFREITE HERZ die Lehren einer Großstadtschamanin
Von
Gabrielle Roth
Und
lese etwas über die Arbeit mit den fünf grundlegenden
Emotionen,
dass es keinen Sinn macht Wut und Ärger und
Trauer
zu vermeiden und sich nur um Freude und Mitgefühl zu
Kümmern…und
nichts passt in diesem Moment besser als diese
Textstelle.
Synchronizität
der Ereignisse…fehlt nur noch, dass jetzt eine
anruft
und mir etwas…ach nee, das Buch reicht ja schon aus…
Es
gibt keine Abkürzung zur echten Freude und zu echtem
Mitgefühl,
wenn wir dem Zorn und der Trauer keinen uns
angemessenen
Raum schenken…
und
alles stimmt wieder…
eine
Sekunde lang spüre ich, dass ich mich dem Leben nur
hin
zu geben brauche und alles ist jetzt schon gut…auch
wenn´s
erst später dran ist…
dann
sehe ich auch wieder die TARA
spreche
das Mantra
om
tare tutare ture soha om
bete
das Vaterunser, was mein christlich geprägtes Mantra
ist…
fühle
mich geborgen
vertraue
wieder
und
erinnere mich, wie mein Gestaltausbilder mich vor vielen
Jahren
interessiert fragte: und wie sieht deine spirituelle Praxis
aus?
Ich mochte diese Frage, es war fast so, als würde er mich
bei
meinem Namen nennen…
Mir
selber auch wieder mal diese Frage stellen…das macht
Sinn.
2014
kann das ein Thema sein auf meinem Blog.
WELCHE
SPIRITUELLE PRAXIS ÜBE ICH?
Eine
gute Frage für eine Magierin und Stadtindianerin.
Ein
Anfang ist gemacht.
Dies Ritual liebe ich sehr,
besonders aber auch grade dies Video dazu. Viel Spass...
http://www.youtube.com/watch?v=qPZMrJn8m9k
Dies Ritual liebe ich sehr,
besonders aber auch grade dies Video dazu. Viel Spass...
http://www.youtube.com/watch?v=qPZMrJn8m9k
Es braucht gerad nicht mehr:
AntwortenLöschen"DANKE"
Faraday