So
Es reicht!
Ich lasse mir doch nicht meine Mund
die Sprache
die Kultur meiner Ausdrucksweise
verbieten vorschreiben
„Jede politische Bewegung hat ihre Sprachabteilung, Sprache verändert sich immer…“ Luise Pusch im Interviewpodcast von der Zeit ALLES GESAGT.
Ausserdem immer wieder zu empfehlen:
Das Deutsche als Männersprache,von eben dieser Autorin/Suhrkamp
Ab jetzt wird hier mehr noch als sonst von mir sprachlich femininisiert, was meine Sprachwünsche hergeben. Das wird weder hier noch dort richtig oder normisiert oder gesetzlich vorgegeben sein.
Ich will sprachlich sichtbar spürbar wahrnehmbar sein.
Sprache ist Gegebenheit
Sprache formt Denken und Tun
Sprache nutzt der Wahrnehmung aller Möglichkeiten
Sprache würdigt
zeigt Platz im Leben
verweist auf Machtverhältnisse
Wenn ich eines gelernt habe, dann ist Sprache auch Lebenskunst und lebendiger Ausdruck von viel mehr Verhältnissen als ich zu kennen glaube.
Eines ist sie auch auf jeden Fall:
Ausdruck von Phantasie
Beschreiberin von Futurien
Ermächtiungsinstrument
Das will ich hiermit geschrieben haben: ICH LIEBE GENDERN UND LASSE ES MIR VON MÄNNERN NICHT VERBIETEN!
In meinem persönlichen Lebensraum habe Männer keine Macht.
Ich gebe sie ihnen einfach nicht!
Also gilt mehr als zuvor: Immer gut hinhören, umformen, benennen, trauen, auch mal doof klingen, trotzdem auf der Suche sein, auch wenns komisch wirkt.
Kulturministerinnen sind nicht meine Leitlinie
Ich bin meine Leitlinie
Frauen haben sich vor 50 Jahren die Nacht zurückerobert, lautstark.
Frauen haben die Lebendigkeit und Macht über ihren Körper erobert, und haben dort noch viel zu tun.§218 und andere
Frauen sind weiterhin dazu aufgefordert sich ihre Sprache und ihre Sichtbarkeit zu erobern.
Lesben sind umso mehr gefordert, sich ihrer Lebensform angemessen lebendig sprachlich zu stellen.
Auf diesem Blog ist GENDERN ausdrücklich gewünscht.
Es lebe diese Sommerzeit und die Ferien für Euch
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