Engel Ich ließ meinen Engel lange nicht los, und er verarmte mir in den Armen, und wurde klein, und ich wurde groß: und auf einmal war ich das Erbarmen, und er eine zitternde Bitte bloß. Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, – und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand; er lernte das Schweben, ich lernte das Leben, und wir haben langsam einander erkannt ... Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht, kann er frei seine Flügel entfalten und die Stille der Sterne durchspalten, – denn er muss meiner einsamen Nacht nicht mehr die ängstlichen Hände halten – seit mich mein Engel nicht mehr bewacht.
Rilke
Och jetzt hast du mich berührt so dass einige Tränchen fliessen über so was tolles ...es passt das Rilke Geidcht und all deine Engelchen ... in all die Arten und Farben Ausdrücke
AntwortenLöschenAch ich liebe sie alle
Vielen Hezrlichen Dank für dieses Türchen!
Herzenstränchen Elke
Danke
LöschenJa das Gedicht ist fein. Dass Dir die Engel gefallen...ach schön Liebe Grüße Ute
Mir geht's wie Elke:
AntwortenLöschenIch bin berührt und staune über die Engelsvielfalt.
Herzliche Grüße
Petra
Ihr Beiden
LöschenDanke auch Dir für die Rückmeldung
Eine feine Engelszeit auch Dir