Mittwoch, 5. Januar 2022

Am Meer





Am Meer 


Der Weite den Atem schenken

Dem Geräusch der Wellen den Beat abtanzen

Spuren,alles verschlingt alles

Jeder Fußabdruck einmal Endlichkeit pur

Treibhölzer murmeln unterm schlagenden Wasser von wilden Lebensbrüchen

Muscheln lächeln charmant in den Sand,schüchtern fast 

Am Abend stürmt die See die Dünen

Kein Grashalm erhebt Widerspruch

Alle ergeben sich

Auch ich

Am Meer singen die Gezeiten das Lied 






4 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Das Meer mit seinem Rhythmus bestätigt mir immer wieder, dass das 'sowohl-als auch' das heilsame und das Raum gebende ist.
    Herzliche Grüsse, Edelgard

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    1. Das hast Du sehr schön ausgedrückt, danke dafür.
      Herzliche Grüße zurück Ute

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  3. Auch jetzt kann ich mich nicht satt sehen an diesen wundervollen Fotos am Meer!Es bringt mir so viel Erfüllung dort zu ein, es iwt wie wenn mir das Meer und der Sand die Handreichen würden, du bist daheim bei mir streck die Füsse in mir aus und fühle mich voller Leiden schaft.....

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