So langsam finde ich mich auf den Wlan Ebenen etwas ein. Genauso
wie ich ankomme.
Also setze ich mal die Immateriellen Weihnachtserbe Geschichten
fort.
Heute nehme ich mal die DANKBARKEIT. Ich war ganz erstaunt, wie
konstant die Leserinnenzahlen auf meinem Blog zunahmen, als ich regelmäßig hier
Beiträge gebloggt habe. Ich habe mich über das Interesse gefreut und wollte
dies an dieser Stelle auch einmal deutlich machen. Übers Jahr verteilt haben
Leserinnen mir über persönliche Ebenen Post, Geschenke und schriftliche
Rückmeldungen verschiedener Art zukommen lassen. Danke auch dafür.
Ich habe das große Glück, eine Kur bewilligt bekommen zu haben und
bin in Norddeutschland in meiner Wunschklinik aufgenommen worden. Ich verbringe
Weihnachten unter Gleichbetroffenen. Menschen, die den Tod eines geliebten
Menschen bewältigen, halten, tragen, erleben. So sind wir zu den Feiertagen
erstmals oder zum zweiten oder auch dritten Mal damit verbunden zu vermissen.
Aber auch loszulassen.
Es gibt so viele Schicksale, die das eigene in ein Gleichgewicht
rücken und dem persönlichen Raum auch einen universellen hinzufügen. Ich
behaupte ja für mich immer, dass ich immer an dem Ort bin, an den die Göttinnen
und Gott mich stellen.
Ich werde hier durch die Betroffenen reich beschenkt und damit
habe ich auch gerechnet. Für mich ist dieses Weihnachten hell und voller
Überraschungen und Freude.
Ja, Danke für Heilung und
Vor allem DANKE an
Martina, dass wir uns wieder haben,
Rosmarie und Jürgen für Hilde Domin und die wunderschöne Karte,
Renate Biermann für die feinen Karten, den Apfelschalentee und die
Weihnachtanhänger,
Sigrun, für zwei feinen Karten,
Tanja und ihre Männer für die vollen Tage jeden Tag einen anderen
köstlichen Tee und die liebevollen Worte,
an B., dass Sie doch hier ist, auch wenn sie nicht mehr leibhaftig
anwesend ist.
Mein Weihnachtsgeschenk ist tatsächlich die Einsicht, dass ich
fünfunddreißig Jahre lang die Chance hatte, eine gesellschaftlich ungewöhnliche Beziehung leben zu dürfen, die
von Warmherzigkeit, Liebe, Verlässlichkeit, Treue und Eigenständigkeit beider
Beteiligten geprägt war. Dazu gehörten eben auch schwere Zeiten, in denen wir
uns gestützt und gestärkt haben, wenn es in unserer Möglichkeit stand.
Das Sterben war die Eigenständigkeit von B. Meine Anteilnahme die Liebe.
Danke auch für dieses Erleben.
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