Freitag, 30. Januar 2015

SÄTZE DES MONATS JANUAR





Im Januar hatte ich ein lustiges Projekt:
Einer der vielen kostenlosen Edeka Kalender war übrig geblieben. Ich wurde ihn auch nicht los. Da hatte ich die Idee, ihn nebens Klo zu hängen, einen Stift daran und jeden Tag einen Satz übers KÖRPERLICHE WAHRNEHMEN zu notieren.
Ich weiß nicht warum, aber es hat mir Spaß gemacht.
Ich habe alle Sätze jetzt abgeschrieben und stelle sie einfach in diesen Post.
Ich glaube, es war so einfach, weil ich die Sätze nicht kontrollierte, weil ich in einer gewissen Weise eher INTUITIV den Satz mir schrieb.
Ich will es auch jetzt gar nicht verkopfen, sondern so war ich im Januar unterwegs.
Ich überlege noch, was ich im Februar mit dem Kalenderblatt anstelle.
Ein schönes Wochenende Euch und die, die Karneval feiern viel Mut und Courage und lasst Euch die Ironie und die Freude nicht zensieren.
So, jetzt habe ich auch schon mein Thema für Februar. Jeden Tag einen Satz über meinen Glauben, woran ich glaube. Mal sehen, was kommt.






Sätze des Monats

JANUAR
Reset für die Seele, alles auf Leer und ab geht’s.
Wenn meine Seele entspannt, entspannt meine Haus.
Die Knochen werden alt und halten uns trotzdem.
Wenn mein Kopf schmerzt, sehnt sich meine Seele nach Schutz.
Mein früher Körper(früh wach) agiert kreativ, lebendig und ausgeschlafen. (ohne TV am Vorabend)
Wenn die Seele sich frei fühlt, lebt mein Körper frei.
Ritual ist heiliger Alltag.
Zucker frisst meine Energie und nagt an meinen Knochen, von den Zähnen ganz zu schweigen.
Wir sind alle aus Sternenstaub.
Immer dann VEGAN essen, wenn mein Körper das will.
Musik berührt alles Lebendige.
Ich vermute, dass Möhren Mozart lieben.
Es gibt keine Sicherheit außerhalb, nie.
Auch eine Beerdigung ist ein Tanz.
Ich wandle den ganzen Tag auf poetischen Worten.
Der gemeinsame Alltag mit meiner Freundin ist ein Tanz.
Wenn ich gerne koche, lebe ich gerne.
Depressive Verstimmungen begleiten mich heute.
Leben ist Bewegung.
Kopfweh ist zu viel Bewegung im Kopf.
Schlaf vor Mitternacht hilft der Erholung.
Wer nicht auf sich achtet, hat keine Achtung vor sich.
Viel Arbeit braucht viel Freizeit als Ausgleich.
Traumatisierte benötigen oft viel Zucker, um sich zu mitten.
Tanzen bewegt den Körper und den Geist.
Ab heute ist wieder alles ein Roman.
Traumreste sind Lebensreste.
Nur Mut- alles IST GUT!
Gewalt ist leider auch ein Lösungsversuch, aber kein Lösungsmittel.
Dieses Lösungsmittel aufzulösen tut weh.
Gewalt tut mehr weh und hinterlässt wie manche andere Lösungsmittel auch tiefe Spuren.
All you need is love.

Die Sätze über Gewalt beziehen sich auf die Vorfälle in Frankreich. Ich überlegte dann, wie Gewalt sich psychisch und physisch auf meinen Körper ausgewirkt haben. Ich distanziere mich ausdrücklich von psychischer und physischer Gewalt. Ich weiß aber auch, dass ich in meinem Verhalten immer klar sein will.


 


1 Kommentar: