Dienstag, 21. Mai 2013

MAGIE DES ALLTAG



mein kräuterrondell von oben aus dem himmel am frühlingsbeginn


der garten vom himmel aus gesehen

pulsatilla vorne

selbstgezogenen pellargonien für eine klare athmosphäre

quarz uas norwegen und eisenstein aus berliner geröll



MAGIE DES ALLTAG

Als ich den Lavendel pflanzte,
rochen meine Hände himmelsüss.
Als ich den Flieder schnitt,
wuchs meine Hoffnung auf große Dolden.
Als ich die Hagebutte fand,
sehnte ich mich nach ihren wilden Blüten.
Als ich die Narzissenknollen setzte,
ahnte ich den langen Winter.
Als sich die Minze aus dem Boden wand,
erkannte ich den Frühlinsbeginn.
Als ich den Hollerbusch pflanzte,
gab ich ihn der Minze zur Freundin
und mir zum Schutze.
Leibhaftig die Göttin im Garten Zuhaus.
Ich setzte mir den Schutz
und sehnte mich nach dem Duft des Lebens.
Es tanzen auch wilde Freundinnen in meinem Garten.
Der Löwenzahn.
Der Silbertaler.
Allüberall Minzen- und Melissensträucher.
Nicht zu übersehen die orangeroten Lampionblumen.
Der Teppich Waldmeister.
Die Brennessel im Schatten der Herbstsonnenblumen.
Die Zitronenmelisse lächelt alle mit ihrem Duft an.
Willkommen in der Magie des Alltag…



die balkontürhüterinnen

meine schon immer dagewesene korallenpellargonie

balkonaltarblüherin



die orangenen buddhistinnen, jedes jahr wieder gepflanzt

früchte der lampionpflanze aus dem vorjahr

mein uralter rosmarin, der dies jahr eine frische schwester dazu wünscht

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