STILLE
Nacht
Als
ich morgens aufwachte hatte ich diese Sehnsucht. Zwischen den Jahren in den
Zeiten zwischen den Festen und in der Zeit der Rauhnächte die Stunden der Ruhe.
Voller
Stille.
Schreiben.
Schweigemeditation
und Schreibmarathon im Wechsel.
Dazwischen
Cafe Tee und frische Säfte.
Kein
Telefon.
Keine
Gespräche.
Stille.
In
meinem Alltag ist der Mittelweg das Sprechsparen. Die Worte achtsam nutzen. Dem
Vielsprechen draußen einfach aus dem Weg gehen.
Nach
dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Die Straßenbahn war gut
besetzt und tuckerte ruhig über die Warschauer Brücke. Plötzlich bremste die
Bahn und blieb auf freier Strecke stehen. Es war ganz still. Ruhe. Kein
Verkehrslärm. Im Zug ganz leise. Nur der Motor der Bahn summte vor sich hin.
Drinnen und draußen eine weiße Ruhe. Fast anzufassen.
Dann
die Stimme des Fahrers, ganz vorsichtig:
„Können
SIE die Stille hören?“
Wir
schauten uns an.
„Frohe
Weihnachten Ihnen, und denn wollen wa mal weiterfahren, sonst verpassen wa noch
det Christkind.“
Und
die Bahn fuhr weiter.
Frohe
Weihnachten Euch allen und viel Freude beim Hören der Stille…wenn ihr grade
mögt…
Danke für diese Stille in der Ruhe udn all den Momente die ich bei dir war und genoss deine Worte zu erleben in all deine Gefühlswelt einzutauchen dürfen.
AntwortenLöschenIch wünsche dir ein fröhliches gemütliches Weihnachtsfest!
Lieben Gruss wir alle von Elke