Ammit
die Göttin des Monats,
der Nachtrag 2…
2013
schrieb ich bisher über zehn Göttinnen.
Manchmal
assoziierte ich vom ersten Satz an oder beschrieb die Göttinnen innerhalb eines Erlebnisses. Meine Rituale und Reflektionen notierte ich in meinen Tagebüchern. Nicht alles ist für einen Blog geeignet, erweist sich als zu intim. Mit Ammit schien es mir sofort unmöglich für den Blog zu schreiben. Aber sie ließ mich auch nicht los, diese Göttin.
Die Möglichkeit des Todes verunsicherte mich.
Wessen Herzen wogen schwerer als eine Feder, wessen Herzen würden gefressen
werden? Der Tod begleitet mich schon viele Jahre. Meine eigene Endlichkeit wog
erst vor einem Jahr schwer, mein Herz wog schwerer als mein ganzer Leib, so
nahm ich das damals wahr.
Ich
finde, Ammit ist für mich eine schwer zu greifende Göttin.
Als
meine Mutter ins Krankenhaus kam, wogen die Herzen unserer Familie alle schwer,
aus unterschiedlichen Gründen.
Meine
Gründe
1. Das
rechte Maß in der Begleitung , was ich finden wollte.
2. Die
Hoffnungen, alle Entscheidungen in ihrem Sinne zu treffen und zu wissen, dass
nur der Vater, also ihr Mann dies entscheiden wird.
3. Die
Hoffnungsfreien Zonen, in denen Familienstrukturen wirbeln.
4.
Die Grenzen meiner Beziehung zu meiner Munter für mich zu klären und für Neues
offen zu bleiben.
5.
Schöne Momente in diesem Prozess zu bewahren und für sie mit zu wahren und
diese Augenblicke auch wieder vergehen zu lassen.
LOSLASSEN
Einfach
geschehen lassen
Keine
Kämpfe
Keine
Bewertungen
Meine
Trauer zulassen
Den
Humor auch
Bei
mir bleiben und den Wirbel der anderen vorbeiziehen lassen
Jetzt,
wo ich das schreibe, da erscheint Ammit mir leichtherzig und ich fühle mich
auch federleicht. So geht es leichter mit dem Leben und dem Sterben, Momente weise
jedenfalls und immer wieder.
Im
November ist übrigens KUBABA meine Göttin des Monats.
Vor
einem Jahr hatte sie meine Genesung begleitet.
Im nächsten Jahr möchte ich mich nur einer einzigen Göttin widmen.
Darüber am Jahresende dann mehr.
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