TANZEN
Im
Tanz drehe ich mich hellrot durch den Saal und bewege mein Blut ins All.
Mein
lebendiger Leib durchdringt meinen Wirbel.
Wenn
ich ohne meine Affen im Kopf tanze, zeige ich mich wahrhaftig.
Danach
fühle ich mich allen Göttinnen nahe. Meine Füße beten mich zu Ihnen.
Flow Staccato Chaos Lyric Stille.
Mein
Flow ruht Himmelblau in meinen Augen.
Dunkelblaues
Staccato erinnert mich an jede strafende Berührung in meinem Leben.
Im farbenfrohen
Chaos gewinne ich mich vollkommen. Dann feiert mein ganzes Leben seinen Rausch.
Im Lyrischen
schwebt meine aller zarteste Weiblichkeit ebenso wie sie im bitteren Morast
ihren Platz findet. Alles Grün dieser Welt durchdringt meine Anima.
Das
lehrt mich mein Tanz.
Schweißüberströmt
segne ich mich selber.
Meine
Begleiterinnen Amethyst und Bergkristall beten ihre Minerale und die der
anderen Gesteine für mich. Das Holz erinnert mich an meine Knochen. Die
Muscheln zieren meine Leibwasser. Das Feuer entzünde ich selber.
Liebe Ute,
AntwortenLöschentanzen gehört für mich zum alltäglichen Leben... Entweder morgens oder abends wird getanzt, manchmal auch am See oder in der freien Natur, egal wo, wichtig ist, dass ich tanzen kann und darf.
Du hast deinen Tanz/deine Tänze wundervoll beschrieben, absolut wundervoll.
Herzliche Grüsse, Sichtwiese