Die Percht rüttelt in diesem Monat an meinen
Lebenssäulen. Kubaba erinnert mich dazwischen an den Genuß und den inneren
Frieden. Ich fliege dazwischen hin und her.
Der
Mond hält mich in all seinen auf- und abnehmenden Phasen des Nächtens wach,
jede Nacht zieht er seine Bahn durch meine Zimmer.
Meine
Lebensenergie dreht und wendet mich zwischen den Toden naher Menschen.
Nicht
jede Versöhnung endete in einem Gebet oder hielt lange.
Ich
gab mich mit aller Kraft dem Chaos hin.
So
wie beim Tanz, wenn es kein Halten mehr im Chaos gibt, sondern nur noch das
Wilde, Ungeordnete, den Wirbel, der mich am Ende hinausträgt in die Stille und
die Erschöpfung vor der Sehnsucht.
Das
Chaos zog sich bis in meine Räume und am Ende versank ich auch darin mit fast
Genuss, alles wurde aus den Nischen herausgeholt, Bücher wurden aus Regalen
geholt und alles bekam eine neue Ordnung…
Und
was ich alles ordnete, Farben, Stifte, Papier, Blöcke, Nähutensilien,
Klebstoffe, Briefpapier, Bastelbögen, Seidenpapiere, Stoffe, Knöpfe, Kerzen,
Honigwaben…
Ich
stürzte mich ins Chaos, ich wollte für die Wintermonate und Rauhnächte den
frischen Wind der kreativen Lust wieder spüren und nahm wirklich alles
auseinander, so wie ich auch in mir alles neu ordnete, das alte würdigte und
nun noch in der Stille lebe, in der sich alles setzt.
Dafür
wurde der Altar neu gestaltet, neue Kerzen entzündet,
alles
entstaubt
alles
geordnet
auf
neues Chaos warten oder auch erst einmal nur das Fließen und das lyrische Leben
genießen.
Das
alte Jahr geht so langsam und das neue kann kommen und in den Wochen dazwischen
kommen die Ideen und Zeitfenster fürs nächste Jahr.
Wünsche
dürfen wachsen
Und
da kommt so ein Wunschbaum in der Nachbarschaft wie gerufen. Im neuen Stadtpark
gibt’s das Cafe Eule und die halten unter anderem einen Wunschbaum bereit. Am
Ende also saß ich im besagten Cafe und bewunderte den kleinen Wunschbaum, um
den ich gedanklich herumschlich und für den ich ein Gedicht schrieb.
WUNSCHBAUM
Am
Wunschbaum
ziehe
ich vorbei
komm
ich zum Wunsch
geht
er entzwei?
Die
Hoffnung ruft
Du schäm
dich nicht
Schreibs
auf
Zeigs
her
Hängs
auf
Dann
schwebt
Halt
so
Dein
Wünschen
Dem
Himmel schickt
Die
Erde Kraft
Die
steigt dann
In den
Baum als Saft
Und
läßt die
Wünsche
wachsen
Nicht
zuletzt
Das
Cafe Eule
Ist
ein Traum
Gibt
Cafe und
Fürn
Traum den Baum
Der
heiß gekochte
Hollersaft
Der
gibt den Träumen
Heilig
Kraft.
Übrigens habe ich gebacken
sieh mal bei
http://mhmhm-lekka.blogspot.de/
nach. Pomeranzengebäck und Orangenspekulatius...LEKKA
Übrigens habe ich gebacken
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