Sonntag, 31. Januar 2016

TANZEN






TANZEN
Im Tanz drehe ich mich hellrot durch den Saal und bewege mein Blut ins All.
Mein lebendiger Leib durchdringt meinen Wirbel.
Wenn ich ohne meine Affen im Kopf tanze, zeige ich mich wahrhaftig.
Danach fühle ich mich allen Göttinnen nahe. Meine Füße beten mich zu Ihnen.
Flow Staccato Chaos Lyric  Stille.
Mein Flow ruht Himmelblau in meinen Augen.
Dunkelblaues Staccato erinnert mich an jede strafende Berührung in meinem Leben.
Im farbenfrohen Chaos gewinne ich mich vollkommen. Dann feiert mein ganzes Leben seinen Rausch.
Im Lyrischen schwebt meine aller zarteste Weiblichkeit ebenso wie sie im bitteren Morast ihren Platz findet. Alles Grün dieser Welt durchdringt meine Anima.
Das lehrt mich mein Tanz.
Schweißüberströmt segne ich mich selber.
Meine Begleiterinnen Amethyst und Bergkristall beten ihre Minerale und die der anderen Gesteine für mich. Das Holz erinnert mich an meine Knochen. Die Muscheln zieren meine Leibwasser. Das Feuer entzünde ich selber.

1 Kommentar:

  1. Liebe Ute,
    tanzen gehört für mich zum alltäglichen Leben... Entweder morgens oder abends wird getanzt, manchmal auch am See oder in der freien Natur, egal wo, wichtig ist, dass ich tanzen kann und darf.
    Du hast deinen Tanz/deine Tänze wundervoll beschrieben, absolut wundervoll.
    Herzliche Grüsse, Sichtwiese

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