Dies war mein allererster POST in diesem Blog. Ich finde ihn selber so schön, dass ich ihn an dieser Stelle noch einmal herzeigen möchte.
gestern
war ein tag, an dem rückzug die rettung war. rückzug mit trosttexten,
trostmusik, trosttanzen, trostgebete und trostmeditation. in meinem
trostraum.
ein
tag, an dem ich mich der stadtindianerinnen, stadtschamaninnen,
buddhistinnen, spirituellen tänzerinnen und der magierinnen erinnerte
und in allem stöberte, was mir intuitiv einfiel. ich betete, tanzte,
meditierte, malte, las und ging immer nur der spur nach, die mich
antraf.
meine freundin sigrun, dank an dieser stelle, schenkte mir vor einigen jahren die karten nach anderland.
inspirationen zum nichtstun, geniessen, entdecken begegnen, sich
bewegen, schöpferisch sein und gott_innen suchen. sie sind beim verlag
andere zeiten
erschienen, ein ökomenischer, sehr ambitionierter und ungewöhnliche wege gehender verlag, auf den ich gerne verweise.
bei NICHTSTUN stand dieses wunderbar astrid lindgren zitat:
" und dann muss man ja auch noch zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen."
beim
tanzen halte ich es mit der stadtschamanin gabrielle roth und glaube
und weiss darum, dass all mein ärger, meine angst und trauer sich durch
tanzen nicht verändern. das chaos im kopf verändert sich und mein umgang
mit den ängsten, der trauer und dem ärger.
alles was ich im rückzug verändern kann ist mein umgang. deshalb brauche ich rückzug immer wieder.
wer sich für die art des tanzens interessiert oder für ihre bücher, sei die website empfohlen.
heute ist auch noch rückzug und dabei habe ich folgendes wunderbares gebet gefunden:
nimm meine leben , natur,
dass ich es dir weihe.
nimm mein herz
und durchtränke es, liebe, mit dir.
nimm meine augen
und lass sie trunken werden,
natur von dir.
nimm meine hände,
und lass sie schwitzen,
wahrheit für dich.
(sami rama tirta 1873-1906 hindu)
entnommen aus erhelle meine nacht, die hundert schönsten gebete der menschheit. beck 2004