Donnerstag, 29. Oktober 2015

DER KLANG DER KLARINETTE





DER KLANG DER KLARINETTE

Ein tiefer Bärenton
Ein hoher Jauchzer
Eine klagende Klezmertröte
Ein versunkener Schritt im Schnee

Mein Atem ein tiefes Sehnen
Ein Schluckauf der Klage
Ein Hüftschwung der Anklage
Die DERWISCH dreht sich

Ein Holz alten Schlages
Jung versilbert die Töne
Von fettem Kork die Windung
Erklingt im Bambusblatt ihr Ton

Meine alte Klarinette
Singt ihr eigenes Lied
Was zugleich das meine ist


Sonntag, 25. Oktober 2015

Musik Musik Musik





Musik… musizieren… miteinander Musik machen...in Bewegung sein…von Musikbewegt sein…
Ich habe zwei Bilder gefunden… zu diesem Thema. Ich war gestern auf einem Geburtstag von zwei Freunden/In , die zusammen ihren 140, also 2 mal 70 Jahre feierten. Wir haben zusammen gesungen, Gitarre und Klarinette gespielt, alte Blockflöten, alles zusammen we shall over come, 40 Gäste/innen, vier Instrumente, ich bekam so ein Gefühl von Verbundenheiten...lass dich nieder wo gesungen wird, gute Menschen kennen schöne Lieder... bei uns Zuhause wurde viel Musik gemacht und meine Schwester und ich machen immer noch Musik...als sie oder ich krank waren, bekam Musik auch wieder eine Bedeutung, Klarinette spielen, zur Gitarre greifen… bei mir begann dann das Tanzen, aber das ist wieder ein anderes Thema...aber es bleibt, was es ist…in Bewegung sein…bewegt sein…das ist Musik
Aber wie schwer war es, von dem klassischen Üben, vom Blatt spielen, Unterricht nehmen, Takt halten...
hin zum
frei spielen, was von alleine kommen will...
vom Gehör her zu spielen...
zu improvisieren...
auf die anderen hören und sich selber hören uns sich gemeinsam hören und unaufhörlich miteinander zu verschmelzen im großen Gehören...
gegen den Takt spielen...
nur mit dem Atem spielen...
einen einzigen Ton eine halbe Stunde lang zu spielen...seinen Ausdruck zu verändern...selber der Ton sein...
das hat lange gedauert und wurde von wunderbaren Musiker/innen inspiriert...bis hin zu musikalischer Derwischarbeit...
der Spirit der Musik...davon war ich ganz weit weg und bin es noch und dennoch kann ich nicht mehr sagen, dass ich die Töne nicht kennen...denn wir alle sind Töne des Weltenklang...und wir hören...lauschen...singen...summen...sind großer Gesang... 



Freitag, 23. Oktober 2015

ALLES IST MÖGLICH





ALLES IST MÖGLICH
Alles ist antastbar
Immer
Wir retten uns
Jeden Tag
Wir hoffen
Oft viel zu selten
Wir versagen uns unsere Wünsche
Mehr
Als wir sie uns erlauben
Wir lieben unsere Nächsten
Vielleicht öfter
Als wir es zeigen
So wie uns selbst
Wir ermutigen einander
Manches mal
Die Würde des Menschen wird angetastet
Zu oft
In allem ist Spiel
Immer
Nach oben und nach unten
Es gibt Hoffnung
immer


Dienstag, 20. Oktober 2015

DIE WIRKLICH BEWEGENDE REDE VON KERMANI zur Verleihung des Friedenspreis des deutschen Buchhandels

 ICH MÖCHTE ALLEN MEINEN LESERINNEN DIE WIRKLICH BEWEGENDE REDE VON KERMANI zur Verleihung des Friedenspreis des deutschen Buchhandels empfehlen.



http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/live/1822600/Das-ZDF-im-Livestream#/beitrag/video/2517542/Friedenspreis:-Kermanis-bewegende-Rede

Achtsam im Alltag DIE TAGELÖHNERIN



DIE TAGELÖHNERIN


MONTAG
Morgens früh
Ohne nachzudenken
Nenne ich keine Namen
Trinke frischgebrühten Cafe
Atme tief ein und aus
Genieß meinen Wochenstart



DIENSTAG
Dröhnende Schlafmusik
Irdet meinen flüchtigen Traum
Erinnern kann ich gar nichts
Summen kann ich ihn kaum
Tränen versiegen
Atmung geht weiter
Gestern war Montag
Der schien mir heiter



MITTWOCH
Mach zu! Ab durch die Mitte!
Iss deine Vesper
Trinke deine Wässer
Töte den Faulpelz
Wachs an der Mitte
Ordne dein Haarwerk
Chamäleon der Woche



DONNERSTAG
Donnernde Termine
Ordnender Kalender
Nennen der Namen
Nennen der Zeiten
Erinnern der Verabredung
Richten des Lebens
Stimmen der Herzen
Chorgesang der Kontrolle
Gestern war Mitte



FREITAG
Freie Tage kommen und gehen
Reichen  nur selten
Enden sehr schnell
Tage der Muße
Ahnenpflege als Muß, dem
Gehe ich strikt aus dem Weg




SAMSTAG
Sonne Schreiben
Atlas-wohin?
Mond- wie voll
Sonne wie viel?
Tage- zu wenig!
Alltag-nein!
Genuss-ja!



SONNTAG
Strahlen Schreiben
Ordnen
Na, los!
Nein, danke!
Tanzen!Tatort!Tarot!
Achtsam!
Geliebte

Sonntag, 18. Oktober 2015

Achtsam durchs Leben bewegen HERBSTMARKT MUTTER FOURAGE

Die Grundhaltung der Achtsamkeitspraxis ist sanft, akzepierend und nährend...Kabat-Zin


Herbstfarben


Auf dem Herbstmarkt bei der MUTTER FOURAGE
überwogen die schönen Bilder, der ich immer wieder sehr bedarf und die mich nähren und erfüllen.

ja, da gehört er auch hin




so schöne Farben

Indianerkette und Ganesh