Dienstag, 8. Juli 2014

MEIN WILLE






MEIN WILLE

Mein Wille ist manches Mal
Ein durchtriebenes
Ungeheuer
Es lehnt sich faul
An die Träume

Meine Träume schäumen dann
Sie ernüchtern
Meinen Seelenwald
Sie verkleistern Blattwerk
und Flügel

Wenn ich mich
Nicht um sie
Kümmere
Reibt mein Wille
Sich am klebrigen
Traum auf

Besser ich vertraue
Meinen Träumen
Ich deute ihre
Bilder

Ich vertraue
Meinem Willen
Ich lehne mich
An ihn

Ich schenke
Meinem Willen
Flügel
Ich reiche
Meinen Träumen
Die Sterne

Wen wundert es
Dass ich fliegen kann
Und mir die Sterne
Vom Himmel hole

1 Kommentar:

  1. ach wie schön die Worte sind zu Wille und Träume
    die Gefühle sie machen das was gut ist auch wenns manchmal die Vernunft es nicht will.. Gefühlswelt soll Leben!
    Lieben Gruss Elke

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