Montag, 22. April 2013

FRIEDEN



 
Pulsatilla, die Empfindsame, die fast jeden WInter übersteht, aber bei der ersten Sonne aufgeht, auch das ist FRIEDEN



Wenn einer ohne Achtsamkeit
Einen Tisch nieder reißt,
ein anderer sagt, das macht nichts,
das ist das Leben,
dann ist Frieden.

WASSERTRÄNKEN FÜR VÖGEL AUF EINEM ERDALTAR AUF DEM BALKON IST FRIEDEN

Wenn eine sich im Unrecht glaubt,
eine andere sagt,
ich weiß auch vieles nicht,
dann ist Frieden.



Wenn die Mutter der Tochter
Das Leben neidet,
die Tochter merkt´s und sagt
unserer beiden Leben trägt
Sorgen und Glück,
dann ist Frieden.

diese Pflanze hat im Plastikcontainer den Winter überlebt, ich frage mich wie, aber ich freue mich. Sie kommt aus dem ALtaigebirge, vielleicht ist das die Überlebenskraft. Ich hatte sie in einer Gärtnerei beim Ausmisten gefunden und durfte sie mitnehmen. Beim Knöterich auf dem Balkon hat sie überlebt. Drum bleiben sie beisammen.

Wenn der Sohn dem Vater versucht,
den Scheid abzukaufen,
der Vater mit offenen Armen
weise das Herz zeigt,
dann ist Frieden.


Schattenboxen im Lichtspiel der Schicksale.
Weisheiten im Strom der Lebenserfahrungen.
Gehisste weiße Fahnen auf dem Schauplatz des Lebens.
Frieden kann auch so aussehen.

neu neu neu und voller pinklila


Überlebende aus dem Winter, links die minze, dann die ALtaipflanze, vorne mein kleines Apfelzweiglein, dann die selbstgeankerte Geranie und der fette Topf hinten rechts ist der Knöterich, meine Schutzpflanze für alle Überlebenden. Auch das ist Frieden.

Freitag, 19. April 2013

Kunterbunt oder die Vielfalt machts

Es ist wie im Garten.
Die Vielfalt machts.
Die vielen Farben und die vielen Düfte und Energien.
Auch in Teams und Gruppen gilt, je unterschiedlicher umso vielfältiger und ergänzender und lebendiger. Grade weil wir unterschiedlich sind, läufts so gut.
Früher dachte ich, dass die anderen so sein müßten wie ich, damit es leicht und gut ist. Die Erfahrung lehrt mich etwas ganz anderes. Die Farben der anderen sind so schön wie meine. Das Wissen der anderen, die Erkenntnisse der anderen, der Mut der anderen, die Phantasien der andaeren, beflügeln
mein Wissen, meine Erkenntnisse, ermutigen mich, regen meine Phantasien an.
Ähnlich erlebe ich Pflanzen, Tiere, die Natur insgesamt.
Auf dem Staudenmarkt laufen immer so viele unterschiedliche Menschen rum und jedes mal bin ich beglückt von der Energie der gemeinsamen Leidenschaft für Gärten, Balkone, Bio, natürliche Ressourcen. Nur daß dies Jahr wirklich NULL natürliches Grüne Rosa oder Gelb vorhanden waren. Darum wurde auch mein Blick eher selektiv auf Gartendessous gelenkt. Davon hier ein Ausschnitt. Die Energie von FREYA zeigte sich im Wind, der Kälte, aber Regen blieb aus. Am
                                                                                           Sonntag.
versprühte sie ihren Charme im Sonnenlicht. Aber da buddelten wir schon auf Balkon und im Garten.
Ich habe mir zwei
MÄDSÜÜSS gekauft. Weiß jemand ob das höhere oder niedrige Sträucher werden ? Die Blüten, die ich bei Luisa Francia gesehen hab im Buch ähneln ja dem Flieder. Wie werden die duften? Wenn eine was weiß darüber, bitte in die Kommentare hinterlegen.

Ansonsten für Berlinerinnen: der nächste Stauden markt am ersten Septemberwochenende 2013 zum abgärtnern. Da doch hoffentlich blütenreicher.
Freya rief mir beim Kauf derMÄDSÜÜS zu:
                                                                                            PROBIEREN HÄTSCHELN UND IM AUGE         
BEHALTEN; ABER AUF JEDEN FALL IN DIE ERDE IM GARTEN.













AUFWIEDERSEHEN AUF DEM STAUDENMARKT
ODER IN DEN GARTENCENTERN
ODER BEI DEN GÄRTNERINNEN UNSERER STADT...
und ab und an ein Bild ins NETZ von unseren Kreativitäten...

Freitag, 5. April 2013

GartenEdenParadeis FÜR TINI





GartenEdenParadeis

Der Garten als Ort der Seele…
Als Ort, der der Seele Heimstatt sein kann…
Der Garten ein Ort, in dem wir unsere Seelen baumeln lassen…
Wo wir ganz eins werden mit ErdePflanzeFruchtSteinBaumStrauchGetier…





Wie heißt es doch so schön in den geistlichen Gesängen des Johannes von Kreuz:
„halt ein, Du toter Nordwind
und komm, Du Südwind,
der Du die Liebe aufweckst.
Atme durch meinen Garten,
daß Düfte er verströme
und zwischen Blumen wird
mein Geliebter werden…“





Erst vor kurzem erzählte mir eine Freundin, daß Sie als Kind im Garten gelegen hätte, den Blick zum Himmel gewandt, und dass sie sich selbst die Unabhängigkeit beschworen hätte, diese allmächtige Haltung gegen den Schmerz der Weltenseele, aber für sie als Mädchen eben der Anker, die Rettung, die Kraft zum Überleben…heute jedoch leidet sie dann manchmal unter dieser Mauer, die diese Kraft zum Überleben jedes Mal aufs Neue durchdringen muß, um dem DU ein Gegenüber sein zu können…denn diese Sehnsucht ist heute viel stärker, dieses Sehnen nach Verbundenheit, dass uns in der Harmonie mit dem DU erschallen läßt…
Da ist es gut, daß der Geliebte weiß, dass er sie aus dem Garten locken darf, da ist es gut, dass die Freundin weiß, dass es da diese Gartengeschichte auch ganz anders gibt…wichtig ist nur, wer die Freundin aus dem Garten heraus ruft, sollte die Schatten in dem eigenen Garten kennen und vor allem selber in einem schönen Garten stehen…denn eines bleibt…der Garten ist so oder so eine Kraftquelle zum Leben…





So Leute, und nun mal Butta bei die Fische:
Am nächsten Wochenende ist wieder Staudenmarkt im Berliner Botanischen Garten
Von 9-18 Uhr Samstag und Sonntag
Mit Eintritt wie üblich auch sonst im Botanischen Garten…

Die Bilder vom letzten Jahr können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Wetter noch härter ist als im Vorjahr…
Die Forsytzien blühen heuer noch nicht…auch die Sonne soll nicht scheinen…aber wir lassen nicht locker, wir rufen und wünschen uns in unseren Gärten das Frühjahr herbei…




Viel Spass und die Plastiktüten nicht vergessen, dann auch dies Jahr gilt, wer mehrfach nutzt wird belohnt für die Ökologie…