Samstag, 25. Mai 2013

TraumPfade






TRAUMPFADE

Ich träumte:
Versuche dies
benenne alles, was Dir auf Deinem Wege begegnet,
gebe Deinen Eindrücken Namen,
fotografiere diese Eindrücke in Deinem Wortschatz,
dichte ein Lied für Deinen Traumpfad,
singe das Lied,
besinge Deine Wirklichkeit.



Wenn wir alle diese Traumpfade ziehen,
was wir längst tun,
wenn der Gesang erklingt,
wenn die Hoffnung auf Melodien reitet,
wenn ich bewußt spüre, was meine Wege
kreuzt, begleitet, mitschwingt, entgegenwirkt…
was verändert sich dann?





Ich vermute, dass mein Gehirn
entspannter
kreativer
weicher und facettenreicher
zu meinem Gefühlsleben schmulen würde
und beide zusammen vergnüglicher
mit meinem und anderen Leben korrespondieren würde…

Vermutlich…Bestimmt...

Deshalb
Ich versuch`s immer wieder mit Bildern
Und mit Worten
Und nehme meine täglichen Wege
Der LebensAlltagsTRAUMPFAD
Ein alltäglicher Lauf auf meinen Meridianen…



Übrigens, als ich meiner Mutter vor einiger Zeit
ganz nebenbei erzählte,
welche Wege ich zu meiner täglichen Arbeit nehme,
welche Stassen ich kreuze,
da wurde mir bewußt, durch ihre Gegenwart deutlich,
daß ich durch die Strassen ihrer Kindheit wandel.
Kann also dies ein Grund sein, warum
ich mir auf diesen Straßen, Wegen so vertraut fühle?
Gibt es diese TRAUMPFADE in unseren urbanen Zusammenhängen,
kann ich den Boden alter Herkunftszeiten noch durch das Pflaster spüren? 





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