TRAUMPFADE
Ich
träumte:
Versuche
dies
benenne
alles, was Dir auf Deinem Wege begegnet,
gebe
Deinen Eindrücken Namen,
fotografiere
diese Eindrücke in Deinem Wortschatz,
dichte
ein Lied für Deinen Traumpfad,
singe
das Lied,
besinge
Deine Wirklichkeit.
Wenn
wir alle diese Traumpfade ziehen,
was
wir längst tun,
wenn
der Gesang erklingt,
wenn
die Hoffnung auf Melodien reitet,
wenn
ich bewußt spüre, was meine Wege
kreuzt,
begleitet, mitschwingt, entgegenwirkt…
was
verändert sich dann?
Ich
vermute, dass mein Gehirn
entspannter
kreativer
weicher
und facettenreicher
zu
meinem Gefühlsleben schmulen würde
und
beide zusammen vergnüglicher
mit
meinem und anderen Leben korrespondieren würde…
Vermutlich…Bestimmt...
Deshalb
Ich
versuch`s immer wieder mit Bildern
Und
mit Worten
Und
nehme meine täglichen Wege
Der
LebensAlltagsTRAUMPFAD
Ein
alltäglicher Lauf auf meinen Meridianen…
Übrigens, als ich meiner Mutter vor einiger Zeit
ganz nebenbei erzählte,
welche Wege ich zu meiner täglichen Arbeit nehme,
welche Stassen ich kreuze,
da wurde mir bewußt, durch ihre Gegenwart deutlich,
daß ich durch die Strassen ihrer Kindheit wandel.
Kann also dies ein Grund sein, warum
ich mir auf diesen Straßen, Wegen so vertraut fühle?
Gibt es diese TRAUMPFADE in unseren urbanen Zusammenhängen,
kann ich den Boden alter Herkunftszeiten noch durch das Pflaster spüren?
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