Sonntag, 27. Januar 2013

Gebete Bitten Wünsche





Geräuchert
Gebetet
Erbeten
bitte
Gewünscht
Weg gewünscht
Gewürdigt
Gesprochen
Angesprochen
Ausgesprochen
Verabschiedet
Symbole genommen
Steine benutzt
Rauchwaren anders genutzt
Friedenpfeifen
Gelacht
Trauer gezeigt
Schatten wahrgenommen
Nichts bewertet
Tabus belacht
Heiterkeit
Erleichterung

So in etwa könnte die Stimmungslage und ihre Wechsel während der Zeremonie im Zimmer mit den vermehrten Rückfällen beschrieben werden.

Ein Stein, 

dieser Stein, wurde mit den Gedanken besprochen, was alle traurig gefunden hatten und sich aus diesem Raum hinaus wünschten. Laut gerufen wurde alles, was zerstört und geschadet hatte. Anschließend wurde er dann im Garten vors Tor gelegt, denn da darf alles sein und auch mahnen…

Der andere Stein wurde mit den positiven Wünschen belegt, auch laut und deutlich und mit einer Trommel unterlegt. Anschließend wurde er aufs Fensterbrett gelegt. Zukünftigen Bewohner soll er übergeben werden…

Es fühlte sich nicht heilig sondern wirklich zauberhaft an.
Geräuchert wurde mit Weihrauch und Stäbchen…
Bilder wurden gelegt…selbstgemaltes und gebasteltes…

In ZUKUNFT werden diese Rituale und auch andere neue Rituale in diesen Rahmen Einzug halten. Die Rituale kommen von den Menschen, die dort grade leben und arbeiten.
    Wie sagte einer meiner Kollegen so feierlich:
Mögen Liebe Glaube Hoffnung immer so groß sein, um unseren Unglauben zu halten. Mögen Pflanzen und Steine und Tiere uns begleiten durch unsere Schatten. Mögen wir unsere Seelen im Dunkeln und im Hellen würdigen und begleiten. Mögen wir nie aufgeben, an uns zu arbeiten und an uns zu glauben.

Die Wirkung des Rituals werden wir beobachten.
Wir haben uns geöffnet.
Das ist der Anfang.



1 Kommentar:

  1. Nag Champa meine Lieblings-Räucherstäbchen! Das Ritual, mit dem "bösen Stein" und den dann vor den Gartenhag zu stellen, denn da darf es sein..., finde ich wunderbar - echt zum nachahmen ich werde es ausprobieren... Eine magische neue Woche wünsche ich Dir - Judith

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