Sonntag, 30. Dezember 2012

FROHES NEUES JAHR





2013 kommt…
Es ist geschafft.
Eine Jahresplanung zu beginnen, bedeutet,
Strukturen anzuerkennen,
Planen und organisieren,
Termine festlegen…
Vorläufiges als solches hinzunehmen,
darauf zu vertrauen, dass alle, was sein soll auch sein wird…
auch Planungen können
ÜBER DEN HAUFEN GEWORFEN WERDEN, YEAH…
Irgendwann dann vor Silvester ist es immer so weit:
Ich schreibe alles auf, schreibe Termine in die Kalender,
schreibe Festtage etwas FEST…
Geburtstage werden vermerkt und überm Klo aufgehängt,
da gucke ich nämlich wirklich hin und vergesse hoffentlich vielleicht niemanden…
Und ich schaue schon mal nach, an welchem Wochentag ich Geburtstag habe…diesmal ein Donnerstag…es wird bei mir gefeiert, wenn der Tag ist…
Tanztermine sind für drei Monate geplant und aufgeschrieben…
Den neuen Plan für die Schwimmbäder will ich mir noch besorgen…
Frühschwimmen und Frühlaufen, das ist auch geplant…
Es bleibt noch viel Zeit übrig wie bei allen Menschen…zum Treffen, Teetrinken, Stricken, lesen, schreiben, lieben, FLIESSEND LEBEN…

UND WENN MICH IM NÄCHSTEN JAHR WIEDER EINE FRAGT; WIE ICH DAS IMMER MACHE MIT DER ZEIT, WOHER ICH DIE HABE ZUM KREATIV SEIN UND SCHREIBEN UND NÄHEN UND KOCHEN…

Dann sage ich: ICH NEHME MIR DIE ZEIT…IHR HABT GENAU DIE SELBE ZEIT…

Ich sehe nicht so viel Fern, höre lieber mal Hörspiele (dabei lässt sich vortrefflich handarbeiten!) und finde auch Ruhe ab und an sehr schön…mir machts keine Angst, mal alleine in der Wohnung zu leben…ich kann gut zusammen und auch alleine sein…

SO, IN DIESEM SINNE WÜNSCHE ICH ALLEN, die die Zeit finden hier vorbeizuschauen,
EINEN GESUNDEN JAHRESWECHSEL,
WÜNSCHE UND ZEIT SIND FREI,
FREUNDSCHAFTEN GRATIS,
FREUDE IM LEBEN
Und FEINE HERZENSSACHEN…
ATEMPAUSE VIELLEICHT? Wie eine 5Rhythmenlehrerin sie anbietet…
HIPP HIPP HURRA, wie meine schwedischen Freundinnen immer sagen…
LASST UNS INS 2013 ZIEHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Donnerstag, 27. Dezember 2012

URBANES RÄUCHERN Rituale in der Stadt







URBANES RÄUCHERN

Gestern war es so weit.

Ich wollte räuchern, meine Wohnung, meinen Eingang, dann stand ich im Flur und ließ mich leiten, es war ein Räucherflowing, ich dachte an das viele Unglück in diesem Jahr in diesem Haus und glaubte, ich will das Haus reinigen, ich will es schützen, vor jeder Tür bliebt ich stehen und dachte an die Personen dahinter und begann zu wünschen…
Lass sie mit ihrem einen Bein glücklich sein und den Verlust des anderen Beines verkraften…
Lass ihn den Tod ihrer Schwester betrauern und das Neue Jahr ein Jahr mit anderen Menschen sein…
Lass den siebenjährigen einen Platz in seiner Schule finde…
Lass die Eltern gelassen sein mit ihrem Energiebündel von Tochter…
Lass sie immer wieder Kraft finden in ihrer unheilbaren Erkrankung…
Lass sie mit ihren Kräften gesund haushalten…
Lass die Einbrecher aufhören…
Lass sie das Trauma der Bewustlosigkeit verwinden…
Lass der Trauer immer auch die Freude gegenüberstehen…

Und wie ich so am Wünschen und Räuchern war, ging plötzlich eine Tür auf und ich machte einfach weiter und eine andere Tür wurde auch geöffnet und als alle so fragen schauten, sagte ich nur, dass ich grade das Gefühl hätte, wir müssten unser Haus und uns selber mal reinigen, heilen und gesund machen und uns alle wieder auf lebendigen Kurs bringen.
Einer sagte, ich dachte hier kifft jemand und ich bekam so eine Sehnsucht danach…eine andere sagte, ob ich nicht in ihrer Wohnung weiter machen wolle…also gings weiter durch die Wohnung…am Ende war ich durch drei weitere Wohnungen marschiert, Wohnungen, die ich noch nie betreten hatte…
Ganz zum Schluss dann tranken wir Tee und ich ging auf den Balkon und verbrannte meine Wunschzettel…einer blieb übrig, um den ich mich selber kümmern darf…dass ich regelmäßig TANZEN GEHE…
Um die anderen Wünsche kümmern sich der Kosmos, die Engel, die Göttinnen und wer weiß noch…wer sich beteiligt…

Es gibt sie übrigens, die Rituale bei der Armee…das Kiffen scheint es eins zu sein, so erzählte der Englische Soldat beim Tee…das Saufen…das Koma vor dem Schrecken…nicht, dass ich das jetzt irgendwie toll finde, aber solche Gespräche entstehen beim Räuchern in der Nachbarschaft…und es war so normal und verlief so selbstverständlich…alle kannte Rituale…ich jedenfalls habe einen neuen Job hier in unserer Siedlung…das Räuchern gegen Einbruch und schlechte Energien…davon scheints einiges zu geben…

Jedenfalls trauen wir uns getrost ins neue Jahr…2013 kann kommen…genug SALBEI ist da und Tee auch und Feuer auch…

DAS ERINNERTE MICH AN GUSTAV MAHLER. DER SAGTE,
TRADITION IST DIE WEITERGABE DES FEUER
UND NICHT DIE ANBETUNG DER ASCHE…

DIE ASCHE HABE ICH UNTER DEN SALBEISTRAUCH VERTEILT.







Samstag, 22. Dezember 2012

HEILIGABEND







HEILIGER ABEND

Der Heilige Abend
kommt bestimmt
er ist und bleibt
ein frohes Kind

Er kommt in
Jedem neuen Jahr
Wir alle freuen uns
Wunderbar

Wir singen klatschen
Laufen hin
Wir wünschen hoffen
Tief im Sinn

Wir hoffen in
Der Heiligen Nacht
Dass uns ein Wunder
Wird vollbracht

Dabei sind WIR
Das große Wunder
Wann nehmen wir es an
Und kaufen endlich
Nicht mehr Plunder

Wann nehmen wir uns
Wie wir sind
Als Große und als kleines Kind
Als Wunder ohne Wenn und aber
In Liebe ohne viel Gelaber
Verneigen wir uns voreinander

 Weihnachten



Um mir selber und anderen ein Geschenk zu machen und
Uns alle daran zu erinnern
Welche Wunder wir füreinander darstellen
Liebe ich es, in einem Jahresrückblich
Würdigungen und Dankbarkeit auszudrücken.
Ich selber finde natürlich auch kleine Geschenke schön oder verschenke auch selber,
aber ich liebe es, selber zu tun, zu basteln,
einander selbst geschaffenes zu schenken.

Das Wunder im Anderen, selbst der Schatten im Gegenüber kann ja ein Geschenk sein…vielleicht nicht gleich zu erschließen, aber die Annahme kann ja schon das Geschenk sein und das Grenzen ziehen auch…

Was also war schön in diesem Jahr?
Was waren meine Menschen Geschenke in diesem Jahr?
Wer war an meiner Seite und hat mich begleitet?
Was habe ich verändert durch mein Tun?
Was nehme ich zurück und was nehme ich mit?
Welche Wünsche möchte ich in die Welt rufen?



Die Vögel haben 
einen eigenen Baum
sie zwitscherten
er ist ein Traum
mit Fett und Harz
und Korn und Kern
drum mögen Weihnachten
sie so gern
bei mir auf dem Balkon
und ich hab viel
davon
sie sind in dieser Zeit
in meinem Herzen Freud
am Morgen und am Abend
und ganz bestimmt
die ganze Zeit


Ich wünsche allen Bloggerinnen und Begleiterinnen in der virtuellen Welt ein FROHES WEIHNACHTEN
Und eine gute ZWISCHENZEIT
Zwischen allen RAUHNÄCHTEN