Donnerstag, 12. Juli 2012

GEDICHTE AUF REISEN Darüber eine Nacht





DARÜBER EINE NACHT

Der Himmel schreitet sternenklar
Auf meinen Schlaf hernieder
Ich spür den Schmerz im Kopf sogar
Die Sorgen kehren wieder

Sie schreien gegen Sterne an
Der Mond geht halb zur Neige
Ich träume mich an Wunder ran
Sie Sonne scheint durch Zweige

Sie wiegt mich leicht
Im neuen Schein
Sie malt mir helles Licht
Jetzt sehe ich andre Schatten zwar
Doch mich aus neuer Sicht

3 Kommentare:

  1. Liebe Ute,
    dein Gedicht finde ich tief und berührend. Ist es nicht so, das wir uns manchmal über Nacht selbst neu erfinden, den anderen oder neuen Blickwinkel entdecken und darauf die Sonne wieder lacht?...
    Herzliche Abendgrüsse, Sichtwiese

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  2. ......den großen Dicher/-innen sehr nahe......tief und wunderschön......
    Liebe Grüße
    Rosi

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  3. was für eine Wortwahl das in ein Bann zieht.. tiefe Gefühle die sich frei machen!

    Lieben Gruss Elke

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